Sonntag, 27. September 2020

[Rezension] Der Trotzkopf




Titel:
Der Trotzkopf
Autor:
Emmy von Rhoden
Verlag:
Fischer Taschenbuch Verlag
veröffentlicht:
Frankfurt am Main, 2012
ISBN:
978-3-596-90491-4
Seiten:
249
Preis:
8,99€

Grober Inhalt:
Das widerspenstige, sozialunverträgliche Mädchen Ilse wird in ein Mädcheninternat geschickt, um dort Höflichkeit und Benehmen zu lernen - ein schwieriges Unterfangen, das nicht ohne Zwischenfälle bleibt.
Cover des Buches
Deutschland, Mitte des 19. Jahrhunderts: Die kleine Ilse soll auf ein Mädcheninternat gehen. Warum? Weil sie ein Trotzkopf ist. Seit dem Tod ihrer Mutter hat sie bei ihrem geliebten Vater vor Allem eins gelernt: wenn sie nur frech genug ist, bekommt sie am Ende ihren Willen. Und genau so verhält sie sich auch. Ungezogen, vorlaut und widerspenstig. Wie soll aus diesem Kind nur jemals eine ordentliche Dame werden?

Zugegeben, als ich das gehört habe, dachte ich gleich an Emanzipation. Frauenrechte waren 1850 noch nicht an der Tagesordnung, im Gegenteil. Frauen sollten hübsch aussehen und vornehm sprechen - einen eigenen Charakter zu haben, gehörte nicht dazu. Und »Der Trotzkopf« wirkt, als wolle man einer niedlichen, kleinen, emanzipierten Ilse diesen Charakter austreiben und sie in die Fesseln der Gesellschaft zurückdrängen, einmal bildlich gesprochen.

Keine Sorge: So schlimm ist es nicht. Ilse soll umerzogen werden, ja, und sie soll sich etwas anpassen, aber nicht, weil sie eigenständig denkt oder souverän handelt, sondern, weil sie so ziemlich das nervigste, eigensüchtigste und respektloseste Kind der ganzen Welt ist. Wäre Ilse ein Junge gewesen, hätte die Handlung sicher ähnlich ausgesehen - mit verletzten Frauenrechten hat das Ganze also wenig zutun.

Worum geht es dann? Größtenteils darum, Ilse zu einem verträglichen Menschen zu machen, der Mitleid kennt und auch darüber nachdenkt, was andere vielleicht fühlen. Dabei begleitet man sie als Leser durch ihre Internatszeit - keine allzu spannende Handlung, aber es gibt einige süße, wenn auch einfache Figuren, wegen denen man das Buch trotzdem ins Herz schließen kann.

Nelli beispielsweise, ein niedliche englisches Mädchen, das unsterblich in ihren Lehrer, Dr. Althoff, verliebt ist. Ebenfalls in ihn verliebt ist Flora, die kleine Dichterin. Insgesamt ist außer Ilse fast jedes Mädchen dort in Althoff verliebt - er wird als wirklich sympathisch beschrieben. Abgesehen davon ist er auch noch nicht so alt und die Mädchen sind nicht mehr so jung, dass es seltsam wirken könnte. [.-. wie alt sind denn beide Parteien? Nicht, dass solche Beziehungen an sich zu vertreten sind...]

Außerdem gibt es Lilli, das kleine, fröhliche Kind, das von ihrer Mutter auf das Internat geschickt wurde, damit die Mutter arbeiten gehen kann. Unterschwellig schwingt hier vielleicht die Kritik mit, dass Mütter sich - der Autorin nach - gefälligst um ihre Kinder kümmern sollten, statt arbeiten zu gehen; aber wenn man einmal davon absieht, ist ihre Geschichte wirklich sehr mitreißend und traurig. Sehr traurig, wenn man bedenkt, dass…

… aber ich will ja nicht zu viel verraten. Die Handlungen lassen sich kaum vorhersehen und überraschen den Leser ziemlich - da möchte man ja nicht zu viel ausplaudern.

Da sind wir auch schon bei dem Problem an »Der Trotzkopf«: Die Handlung lässt sich kaum voraussehen. Nicht so wie in einem Krimi, in dem am Ende alles zusammenkommt und man sich denkt, »Oh! Das hätte ich jetzt aber nicht erwartet. Was für ein genialer Schachzug« - eher so, dass es zufällig wirkt. Zufällig ist, sogar. Zufällig und bitter und sehr radikal, weil dieser eine Zufall die Handlung des halben Buchs verursacht.

Andererseits ist das Leben manchmal zufällig - und »Der Trotzkopf« ist ein Roman aus dem 19. Jahrhundert, wo, nun ja, ›solche Dinge‹ durchaus ziemlich schnell passieren konnten.

Insgesamt wirkt das Buch wie aus dem 1850er-Alltag geschnitten: Es gibt keine großen Familiengeheimnisse, keine riesigen Intrigen und keine unglaublichen Liebesgeschichten. Es ist einfach - das Leben. Das ganz normale Leben in einem ganz normalen Internat. Und damit kannte sich die Autorin am besten aus, schließlich lebte sie selbst um 1850 ihr ganz normales Leben, was den Roman ungefähr zu den glaubwürdigsten macht, die man überhaupt finden kann.

Auch die Sprache ist wie aus dem Alltag des 19. Jahrhunderts geschnitten - nicht zu kompliziert, an manchen Stellen ein wenig altertümlich, aber einfach zu verstehen und schnell zu lesen.


Ich würde es eher als »langweilig« beschreiben. Das Buch hat schon keinen Inhalt, und dann hat die Sprache auch noch keinen Stil … plus die zufälligen Ereignisse und das Ende, das vollkommen ohne Zusammenhang zu dem davor einfach nur einen zweiten Teil anregen soll. Nein, danke.

Dafür erhält man einen guten Einblick in den Alltag von 1850. Amira hat schon recht - es ist keine herausragende Handlung da, aber die braucht es auch nicht, wenn es darum geht, in eine frühere Welt zu gelangen.





Man kann das Buch zur Hand nehmen, wenn man langweilige Anekdoten aus dem Alltag von Menschen im 19. Jahrhundert lesen möchte. Will man aber nur den kleinsten Hauch Spannung in seinem Buch, dann greift man lieber zu etwas anderem.






Mir war das Buch [auch] zu langweilig. Mädchen auf einem Mädcheninternat, auf dem nichts anderes passiert als dass Flora ein Gedicht an Dr. Althoff schreibt und Dr. Althoff Flora nicht mag - ich weiß nicht.


Dass es gar keine Handlung gäbe, würde ich trotzdem nicht ganz sagen: Die unterschiedlichen Figuren, auch aus Erzählungen, treffen im Verlauf des Buchs zusammen und es ergeben sich wirklich schöne Zusammenhänge. Natürlich, ein Großteil davon besteht aus Klischees. Trotzdem - irgendwie ist es niedlich, dieses Buch zu lesen. Auch wenn Irving recht hat und das Ende nur dazu da ist, einen zweiten Teil zu rechtfertigen; ich mag es, und ich hoffe, du wirst es auch mögen.

Liebste Grüße,

Deine Amira

Donnerstag, 24. September 2020

[Top Ten Thursday] 10 Bücher, in deren Titel ein Ort genannt wird

Guten Tag allerseits.

Die heutige Aufgabe des Top Ten Thursdays der lieben Aleshanee war es, 10 Bücher mit einem Ort im Titel zu finden - eine Aufgabe, die einfacher gesagt ist als getan, wie wir feststellen mussten. Aber mit Amiras Hilfe ist ja schließlich alles möglich.


Ach, danke, Nestor. Unser erstes Buch ist tatsächlich sogar eines meines Lieblingsbücher.

I Anne of Green Gables

Dieser reizende erste Teil der Anne Shirley-Reihe von Lucy Moud Montgomery handelt von dem kleinen verträumten Waisenmädchen Anne Shirley, das ungefähr 1900 von einem älteren Geschwisterpaar adoptiert wird und nun ihren Traum leben darf. "Green Gables", "grüne Giebel" auf Deutsch, ist der Name ihres neues Zuhauses.


II Die Legende des Feuerbergs

Ich weiß nicht mehr, wieso ich mir eigentlich diesen Roman gekauft habe. Er handelt von einem tragischen Zugunglück im Neuseeland der 1880er Jahre, von dem sich die Protagonistin, die ihren Freund dort verlor, erholen muss.

Schaut mal, ich habe auch eins! Können wir das mit auf die Liste schreiben?

III Das Dschungelbuch

Bei dieser Sammlung aus vier Kurzgeschichten erzählt nicht nur von einem kleinen Menschen, der von Wölfen aufgezogen wird, sondern auch von einem Mungo und einer kleinen Robbe - und von einem Jungen, der von Wölfen und Menschen abgewiesen wurde...
Tolle Beschreibung, oder? Fast so trocken wie deine immer.


Sehr lustig.

Ja, oder? Ich habe sogar noch mehr davon! *Räusper*

IV Die Stadt der Träumenden Bücher

Es ist Yukis Lieblingsbuch, das von einem geborenen Schriftstellerdrachen handelt. Darin wandert die Hauptfigur, Hildegunst von Mythenmetz, in die antiquarischen Katakomben Buchhaims reist, um den Autor eines rätselhaften und perfekten Manuskriptes zu finden.
Hier geht es zu seiner wundervollen Rezension.


Wenn ihr schonmal dabei seid, eure Bücher einzutragen, hätte ich auch noch eins. Gib mal die Liste her.

V Flammen über Arcadion: Bernd Perplies

In einer dystopischen Welt ist Arcadion eine der wenigen Zufluchtsstätten, die ihren Bewohnern Sicherheit garantieren kann. Doch natürlich ist nicht alles so prickelnd, wie es scheint. Ein religiöser Orden hat die Macht inne und verbreitet Unwahrheit und Schrecken. 
Carya gerät in Schwierigkeiten, als sie ihrer Freundin einen gefallen tut und deckt nach und nach die Lügen auf, die sie von klein auf gelernt hat. 


Danke, aber so war das jetzt eigentlich nicht gedacht. Nur weil ich sage, dass es etwas schwieriger war, habe ich ja nicht gleich gar keine Bücher. Das hier, zum Beispiel:

VI Im Tal des Fuches: Charlotte Link

Eine Frau wird entführt und wird mit Versorgung für eine Woche in einer Kiste in einer Höhle gefangen. Dabei wird ihr Entführer, bevor er überhaupt eine Lösegeldforderung stellen kann, für eine andere Straftat hinter Gitter gebracht. Nun liegt es an Polizei und Familie sowie Freunden und Bekannten die Wahrheit aufzudecken.





Hey, das Buch ist doch von mir! Gut, ich muss ehrlich zugeben, dass ich das Buch vor langer Zeit angefangen, aber nie beendet habe. Vielleicht sollte ich ihm noch einmal eine Chance geben...

Ehe ihr euch weiter streitet: Schaut mal, was ich für ein tolles Buch gefunden habe. Es ist sogar eins, das wir schon einmal rezensiert haben:

VII Lost on Nairne Island: Eileen Cook

Isobel muss mit ihrer Mutter, die neu geheiratet hat, auf eine Insel irgendwo im Nirgendwo ziehen. Dort geschehen seltsame Dinge. Nicht nur, dass ihr neuer Stiefvater ungerecht, ihr Stiefbruder anziehend und die Insel langweilig ist, sondern auch mysteriöse Gestalten, die sie sich einfach nicht erklären kann.
Mehr zu dem Buch erfährst du in Meiner Rezension.

... meinetwegen, das Buch hätte ich vergessen. Gute Idee.

Schau mal, ich habe noch eins!

VIII Marsprojekt. Das ferne Leuchten: Andreas Eschbach

Ein Regierungsprojekt auf dem Mars soll nach langjährigen Forschungen eingestellt werden. Dafür müssen natürlich alle Bewohner der Forschungsstation wieder auf die Erde zurück. Jedoch gibt es ein paar Kinder, die nichts anderes als den Mars kennen und gar nicht auf die Erde wollen, ein Mädchen sogar gar nicht kann.
Mehr zu dem Buch erfährst du in Shades Rezension.

Auch eine tolle Idee, Yuki, aber ich kann wirklich selber-

Weißt du, was auch eine gute Idee ist?

IX Percy Jackson. Diebe im Olymp: Rick Riordian

Ein Buch über einen alleskönnenden Sohn des Poseidon, der in einer modernen Welt voll von Halbgöttern und Göttern mit den verschiedensten antiken Monstern kämpen muss. Percy, die Hauptfigur, ist dabei nicht nur etwas selbstverliebt, sondern für Laien wie uns Leser auch einfach unbesiegbar. Es ist natürlich schon, Kinder und Jugendliche für griechische Mythologie zu faszinieren, aber ... hätte man das nicht mit einer Hauptfigur machen können, die weniger "perfekt" ist?


Jaaaaa, zum Beispiel mit diesem Buch. Wenn ich das endlich allein machen darf?

X Ramses. Die Schlacht von Kadesch: Christian Jacq

Nachdem Ramses den Thron bestiegen hat, hofft er eigentlich auf eine friedvolle Regierungszeit. Doch Hethiterkönig Muwatalli macht ihm einen Strich durch dei Rechnung. In der Nähe von Kadesch wird die Armee von Pharao Ramses in einen Hinterhalt gelockt.

Mit lieben Grüßen,
Nestor
(Mit etwas Unterstützung.)

Donnerstag, 17. September 2020

[Top Ten Thursday] Die 10 Autoren, von denen wir die meisten Bücher gelesen haben

Liebster Leser,

Hallo!

Heute melde ich mich zum Top Ten Thursday der lieben Aleshanee! Die Aufgabe war es, die 10 Autoren herauszusuchen, von denen wir die meisten Bücher gelesen haben.


Auf Platz zehn ist...

Jonathan Stroud!

Diesen bekannten Fantasy-Autor kenne ich vor allem von seiner Bartimäus-Reihe, in der ein junger Zauberer gemeinsam mit einem ziemlich widerspenstigen Dämonen einen Verbrecher in London dingfest machen will - zumindest im ersten Teil, mehr habe ich noch nicht gelesen.

Meine Favoriten sind allerdings "Lockwood - Der Wispernde Schädel" und "Lockwood - Die Seufzende Wendeltreppe". Hier begleitet man drei ziemlich verrückte, aber umso sympathischere Teenager bei ihrer Arbeit: Geister jagen. Die drei haben besondere Gaben, mithilfe derer sie die Toten sehen können; und sie haben ein Ziel: Sie wollen das beste Agenten-Team ganz Londons werden. Aktuell gibt es davon vier Bände, die ich alle empfehlen kann. (Obwohl ich erst zwei gelesen habe.)

Weiter geht es mit Fantasy-Autoren und...

Christopher Paolini!

Was wäre die Fantasy-Welt ohne diese Klischee-Romane? In "Eragon" rettet man gemeinsam mit - Überraschung! - Eragon und seinem Drachen Saphira die Welt Alagäsia vor der grausamen Herrschaft des bösen Königs Galbatorix. Inklusive Elfen, Zwerge, Drachen, Werkatzen und etwas komischen Urgalls.

Fun Fact an dieser Stelle: Eigentlich hatte diese Reihe eine Trilogie werden sollen, aber als Paolini das dritte Buch schrieb, wurde es einfach so lang, dass er selbst entschied, es in zwei Teile zu teilen. Kein Wunder übrigens, insgesamt haben alle vier Bände zusammen fast 4000 Seiten.

(Irving hat dazu eine Rezension geschrieben, aber sonderlich überzeugen konnte ihn diese Reihe offenbar nicht...)

Kommen wir auch schon zum nächsten Autor!

Sir Arthur Conan Doyle!

Von seinen Sherlock Holmes-Geschichten kann man eigentlich gar nicht genug bekommen. Wortwörtlich: Es gibt eine Unzahl an Sammelbänden, allein zwei moderne Serien, dutzende Adaptationen, sogar einen Manga und einen Anime, und mehrere "Biografien" über Sherlock Holmes.

Auf Platz sieben finden wir heute...

Hildegunst von Mythenmetz!

Nein, kleiner Scherz.

Walter Moers!

Dieser etwas spezielle, aber umso einzigartigere Autor ist für eine ganze Welt bekannt: Zamonien, wo (fast) all seine Geschichten stattfinden. Auf diesem Kontinent ist alles möglich: blaue Seebären-Kapitäne (Käpt'n Blaubär), riesige sprechende Wolpertinger (Rumo), und nicht zuletzt auch dreidaumige Lindwurm-Autoren wie Mythenmetz, dessen Geschichten Moers mit Leidenschaft illustriert und übersetzt - ja, richtig gehört, übersetzt, nicht niderschreibt. Eine Art Running Gag ist, dass die Figuren die Bücher schreiben und er sie nur aus dem Zamonischen überträgt.

Trotzdem kann man eine gewisse Ähnlichkeit zwischen den Werken nicht abstreiten: Sie sind immer urkomisch und immer absolut verrückt.

(Zwei Bücher haben wir übrigens auch schon rezensiert: "Weihnachten auf der Lindwurmfeste" und mein Lieblingsbuch, "Die Stadt der Träumenden Bücher".)

Platz sechs geht dieses mal an...

Rick Riordan!

In seiner fünfbändigen Percy Jackson-Reihe führt Riordan seine Leser in eine Welt, in der noch die antiken Götter herrschen - aber nicht, weil es in der Antike spielt, sondern weil die Götter, Halbgötter, Titanen, Zentauren und sonstigen Halbwesen noch immer existieren und versteckt vor der Welt die Geschicke der Menschen leiten. Ausgerechnet, als sich der dunkle Titan Chronos wiederauferstehen will, um die Götter zu besiegen, wird Percy, ein Sohn des Poseidon, in dieses Geschehen hineingezogen, und mit seiner Art zieht er nicht nur gefährliche Monster an...

Langsam wird es spannend: Wir kommen zu Platz fünf!

Ulrike Schweikert!

Diese Autorin ist erst seit kurzer Zeit in meinem Bücherregal zu finden. Die ersten fünf Teile der Reihe "Die Erben der Nacht" habe ich mir alle auf einmal gekauft (sie waren einfach da...).

... genau wie "Die Charité: Hoffnung und Schicksal" etwas später. Die Fernsehserie "Charité" war einfach unglaublich faszinierend (obwohl ich sie mir mit Nestor zusammen angeschaut habe), lesen konnte ich es aber noch nicht. Hoffentlich ist das Buch auch so gut ... die Serie hat die Erwartungen ziemlich hochgeschraubt!

Und nun zu Platz vier!

J. K. Rowling!

Was wäre diese Liste ohne Harry Potter? (Was wäre Shade ohne Harry Potter?) Insgesamt besitze ich acht Bücher von ihr (oder teile sie mir mit Shade): Natürlich die sechs Harry Potter-Teile, einen Extraband zu den Fantastischen Tierwesen und den Märchenband "Die Märchen von Beedele dem Barden".

Damit sind wir auch schon bei unserem Siegertreppchen angelangt!

Lucy Moud Montgomery!

... hat den dritten Platz, mit insgesamt acht Büchern. Ich muss zugeben, ich weiß gar nicht so genau, warum ich sie mir von Amira habe aufschwatzen lassen - ihre "Anne"-Bücher handeln von der jungen Waisin Anne Shirley, die um das Jahr 1900, mit 13, endlich adoptiert wird und ein Traumleben in Green Gables erleben darf. Es ist ziemlich kitschig, zugegeben. Und etwas langweilig - aber ganz nett geschrieben. Und Anne ist wirklich eine ziemlich tolle Hauptfigur.

Auf Platz zwei...

... ist Ursula Potznanski!

Von ihr habe ich wirklich erstaunlich viele Bücher im Regal, vor allem, weil sie nur einen Dreiteiler darunter hat und alle anderen Einzelbände sind. Aber nachdem ihr durch "Erebos" und "Saeculum" meine Liebe für ihre Bücher entdeckt habe, konnte ich einfach nicht anders, als auch "Die Verratenen", "Elanus" und "Layers" zu lesen. Als letztes habe ich "Stimmen" von ihr geschenkt bekommen (lustigerweise beim Wichteln: Noch lustiger ist aber, dass ich der anderen Person das gleiche Buch geschenkt habe).

Sie schreibt Thriller (mit einem winzig kleinen Hauch von Romantik), die sich jedes mal um vollkommen andere, aber immer absolut spezielle Themen drehen: Live-Rollenspiel über das 14. Jahrhundert, Hacker und Drohnen, Computerspiele, ...

Und damit sind wir auch schon bei Platz eins! Denn was wäre diese Liste ohne...


 

Die 26 WarriorCats-Bände von Erin Hunter in meinem Regal. ;D

Liebe Grüße!

Euer Yuki

Mittwoch, 16. September 2020

[Cover Theme Day] Eisfuchs

 

Charleens heutige Cover Theme Day stellte uns vor eine kleine Herausforderung: Die Aufgabe war, ein besonders frisch geschlüpftes Cover zu finden. Gerade sind wir dabei,
erst einmal die Bücher zu lesen, die wir über die Jahre bei uns gesammelt haben. Eins der wenigen, die wir noch gefunden haben, ist das hier: Eisfuchs von Tanya Tagaq, das vom Erwachsenwerden in der Tundra erzählt. Persönlich ist es einer Lieblinge, obwohl ich noch nicht zum Lesen kam: Das Cover ist zwar schlicht, aber dafür auch unglaublich stilvoll gemacht.

Mit lieben Grüßen,

Nestor

Sonntag, 13. September 2020

[Rezension] Während der Regenbogen verblasst




Titel:
Während der Regenbogen verblasst
Autor:
Peter Pohl
Übersetzerin:
Birgitta Kircherer

Verlag:
Deutscher Taschenbuch Verlag GmBH & Co. KG
veröffentlicht:
München 2001
Original :
Medan regenbågen bleknar, 1989
ISBN:
978-3-423-62052-8
Seiten:
444
Preis:
9€

Grober Inhalt:
Schweden nach 1945. Die Geschichte eines besonderen Jungen ohne Erinnerungen.
Cover des Buches
Liebstes aller Leserchen,

Hallo!

Vor einiger Zeit ist dieses Buch in meine Pfoten gefallen - ich weiß gar nicht mehr, wie genau. Ich kann nur sagen, dass es wirklich ein Glücksfall war!

»Während der Regenbogen verblasst« klang erst einmal gar nicht nach der Sorte Buch, die ich üblicherweise lese. Es beginnt schon etwas leserunfreundlich: 1950 verliert Henrik seine Erinnerungen. Die ersten paar Seiten zeigen ihn im Fieber und sind kaum zu verstehen; und außerdem ist es aus der Sicht eines Neunjährigen geschrieben, denn Henrik ist noch ein Kind.

Aber Henrik ist ein besonderes Kind. Erst einmal ist er wirklich erstaunlich intelligent, weshalb gar nicht so sehr auffällt, dass er erst neun ist. Es ist auch kein Kinderbuch. Abgesehen davon hat Henrik ein Leben, das sich Neunjährige von heute hoffentlich gar nicht vorstellen können: Sein neuer Vater schlägt ihn, in der Schule kommt es zu Problemen. Er glaubt, mit Tieren sprechen zu können, sieht Personen, die gar nicht da sind, und erinnert sich weiterhin an nichts. Er findet eine Freundin, Sanna - aber auch Sanna kann ihm im Sommer nicht helfen, im Sommer, wenn er in das Ferienlager gehen muss, wo die älteren Jungen die jüngeren verprügeln und tyrannisieren. Und immer, wenn er glaubt, es könnte nicht mehr schlimmer werden, kommt etwas Neues dazu…

… bis plötzlich etwas geschieht, das alles ändern könnte.

Aber ich möchte gar nicht zu viel verraten; »Während der Regenbogen verblasst« ist wirklich ein Buch, das du selbst lesen musst.

Ein Grund dafür ist der einzigartige Schreibstil. Wie du sicher bemerkt hast, ist Henrik ein besonderer Neunjähriger - er ist sehr intelligent und gleichzeitig sehr durcheinander, von all den Dingen, die um ihn herum geschehen und die er nur nach und nach zu verstehen lernt.

Und das Buch ist aus der Ich-Perspektive und im Präsens geschrieben, das heißt, wir bekommen alle Gedanken unmittelbar mit - ohne Schnörkel, ohne Beschönigungen, aber auch ohne Übertreibung. Das heißt, auch ohne Anführungszeichen. Manchmal springt der Erzähler plötzlich auch aus Henrik heraus und betrachtet ihn von außen; oder er geht noch weiter in ihn hinein und zeigt uns, was in ihm geschieht. Ich glaube, es gibt wenige Bücher, die einen so umfassenden Einblick in das Leben ihrer Hauptfigur gewähren. Und wenige Bücher, die so viele Stilbrüche haben, ohne gekünstelt oder unpassend zu wirken.

Henrik ist so wunderlich wie verblüffend - das Ungeordnete in ihm macht in so besonders, so interessant und so realistisch, dass man glauben könnte, neben ihm zu sitzen und gerade sein Leben zu leben. Das gibt dem Buch eine weitere Facette. Es ist brutal. Nicht, dass die Schläge seines Vaters irgendwie beschrieben würden; ganz im Gegenteil, physische Gewalt überspringt der Erzähler geflissentlich.

Die psychische dagegen nicht.

Und davon gibt es viel, im Schweden der Nachkriegszeit; besonders in den Ferienlagern, in denen niemand die Jungen davon abhält. Henrik versucht, vor den Größeren zu fliehen. Meistens gelingt es ihm - aber die Angst bleibt trotzdem.

Auch seine familiäre Situation ist schwierig. Besonders der Vater übt Druck auf seinen Adoptivsohn aus. Seine halben Erinnerungen machen die Lage nicht besser.

Aber ich möchte gar nicht zu viel verraten! Du sollst das Buch ja noch selber lesen wollen - ich kann es dir nur wärmstens ans Herz legen.

Besonders das Gefühl der Nachkriegszeit bringt dieses Buch dem Leser nahe: die Schwelle zwischen der heutigen Gesellschaft und dem Krieg. In Zeiten der Militarisierung und dem wiederaufkeimenden Rassismus ist »Während der Regenbogen verblasst« wie ein willkommener Schlag ins Gesicht.


Auch literarisch kann das Buch viel von sich behaupten. Mit Perspektivwechseln, anderen Erzählweisen und vollkommen neuen Ansätzen vermittelt Pohl ein Bild, von dem ich nie gedacht hätte, es sei mit Worten beschreibbar.




Wenn man jünger ist, sollte man es allerdings nicht lesen ... ich hatte wirklich Alpträume davon. Die Dinge, die die Leute zu Hendrik sagen, und die, die er denkt ... das war alles etwas zu ... grausam...


Ich kann durchaus den Anreiz dieses Buches verstehen, aber mir ist es dann doch zu durcheinander. Teilweise gibt es keine richtige Handlung und die Gedankengänge sind einfach nur wirr. Ein bisschen erinnert es mich fast an meine Notizen. Man versteht sie, aber andere müssen sich erst reindenken.


Ich kenne kein Buch, das die Probleme nach dem zweiten Weltkrieg besser beschreibt als dieses. Die Probleme der Bevölkerung, meine ich. Die Gewalt, die sie über Jahre zu diesen Personen gemacht hat, und die Schwierigkeit, zurückzugelangen und ein normales Leben zu leben. Dass all das aus der Sicht eines Kindes geschrieben wird, verdeutlicht noch einmal die Hilflosigkeit und macht es umso herzzerreißender…

Ein wunderbares Buch, mitreißend, entsetzend und ohne Beschönigungen - und gerade deshalb lesenswert.

Liebste Grüße,
Deine Amira

Donnerstag, 10. September 2020

[TTT] 10 deiner liebsten Zeichentrick/Anime Filme (ohne Disney)

Die heutige Aufgabe des TTTs der lieben Aleshanee war es, unsere 10 liebsten Zeichentrickfilme oder Animes herauszusuchen - ohne Disney-Produktionen. Zugegeben, das klingt vielleicht erst einmal nach einer einfachen Angelegenheit (im Gegensatz zu beispielsweise 10 Autoren, deren Name mit Q anfängt); aber du kannst dir nicht vorstellen, was diese einfache Aufgabe für ein Drama auslösen kann, wenn sich vier Katzen gleichzeitig darauf stürzen wollen ... ja, vier Katzen. Ich für meinen Teil habe mich da herausgenommen ... das geht einem irgendwann wirklich auf die Nerven.






Also, die Asterix-Filme müssen auf jeden Fall dazu. Ich meine: Was gibt es Besseres als eine Geschichte, die einen zum lachen bringt und gleichzeitig noch ... äh, etwas mit antiker Geschichte zutun hat?


Finde ich auch. Also, Asterix und Kleopatra kommen schonmal drauf. Darin wird Asterix gebeten, eine Pyramide für Kleopatra zu bauen - in nur ein paar Tagen. Eine ziemlich schwierige Aufgabe für so eine halbe Portion, aber dafür stehen ihm ja seine Freunde Obelix und Mirakulix treu beiseite. Und seine berühmten Listen natürlich auch.


Meinetwegen, Asterix ist ja ganz nett. Aber muss es wirklich Asterix und Kleopatra sein? Meiner Meinung nach war das immer der schwächste Film. Asterix erobert Rom war lustiger, wenn du mich fragst. Dieser Film, in dem Asterix und Obelix wie Herkules 12 Heldentaten vollbringen müssen...


Wartet, Stopp. Asterix der Gallier ist definitiv der beste Asterix-Film! Kommt schon, der erste Teil der Reihe! Was gibt es Besseres als anzuschauen, wie die Römer immer wieder versuchen, das gallische Dorf einzunehmen und das Geheimnis ihrer Stärke herauszufinden, aber den Zaubertrank, der unbesiegbar macht, einfach nicht bekommen, weil Mirakulix sie immer austrickst?


Seht ihr? Das meine ich. Immer gibt es Streit.








Es gibt doch keinen Streit. Also, schreib' auf: II: Asterix-Filme, und das Problem ist gelöst. Über Nr. I müssen wir ja nicht lange streiten. Das ist definitiv Your Name.


Stimmt. Der Film erzählt die Geschichte zweier japanischer Jugendlicher, die plötzlich im Körper des anderen aufwachen und dessen Leben leben. Zu Beginn denken sie noch, es sei ein Traum - bis herauskommt, dass einer der beiden längst hätte tot sein müssen...


... meinetwegen. Aber dann muss auf Platz II Das Schloss im Himmel. Darin geht es um ein junges Mädchen, das einen wertvollen Gegenstand besitzt und dafür verfolgt wird - und um einen Jungen, der nichts lieber möchte als das Schloss im Himmel zu suchen. Beide machen sich auf, diesen Ort zu finden - nicht ohne Gefahren. Ein unglaublich schöner Film über Freundschaft und den wahren Wert der Dinge.

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

II III Asterix-Filme


Warte. Bei Das Schloss im Himmel bin ich ja auch dabei, aber gibt es nicht viiiiel bessere Filme? Chihiros Reise ins Zauberland, zum Beispiel. Oder das Wandelnde Schloss. Darin geht es um eine junge Hutmacherin, die von einer Hexe in eine alte Frau verwandelt wird und, um wieder jung zu werden, in eine wandelnde Maschine geht, wo sie von nun an arbeiten kann. Aber dabei wird sie immer mehr in den Krieg mit einbezogen.


Das Wandelnde Schloss ist wirklich ein sehr schöner Film, wenn ich das einmal so einwerfen darf. Er behandelt wie kein zweiter den Wert von Schönheit und Jugend. Bei mir steht er Meilen über Your Name. Aber mir hört ja niemand zu.


Aber Chihiros Reise ins Zauberland? Muss das wirklich sein? Für mich ist das zu verrückt. Und ziemlich grausam. Ich meine, die arme kleine Chihiro muss ansehen, wie ihre Eltern in Schweine verwandelt werden, weil sie zu gierig sind, und dann muss sie auch noch in einem Geisterhaus arbeiten, um zu überleben und ihre Eltern wieder zurückverwandeln zu können. Und dann wird sie auch noch überall nur dafür angeschrien, dass sie faul wäre.


Chihiros Reise ins Zauberland ist ein fantastischer Film! Es dürfte überhaupt keine Frage sein, ob wir ihn in die Liste mitaufnehmen. Er zeigt auf einmalige Art und Weise, wie unglaublich verwöhnt und dekadent die Welt geworden ist. Und außerdem ist er wunderbar gezeichnet. Meiner Meinung nach kommt er noch vor den Asterix-Filmen. Weit davor. Und vor Das Wandelnde Schloss.

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

III Das Wandelnde Schloss

IV Chihiros Reise ins Zauberland

II III V Asterix-Filme


Wer den Stift in der Pfote hat, ist der Herr der Liste.







Apropos der Herr der Liste. Ich finde ja, Filme für Mädchen sind hier noch viel zu unterrepräsentiert. Ich bestehe auf Gleichberechtigung. Nestor, gib mal den Stift her.

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

III Das Wandelnde Schloss

IV Chihiros Reise ins Zauberland

II III V Asterix-Filme

VI Barbie und das Diamantschloss


Ich finde ja auch, dass Kätzinnen in diesen Blog etwas unterrepräsentiert sind, aber ... muss das wirklich sein? Ausgerechnet diese Geschichten einer magersüchtigen Superhelden-Prinzessin, das allen kleinen Mädchen entgegenschreit: Wenn ihr nicht schön genug seid, schafft ihr nichts?



Hey! Das stimmt doch gar nicht! Barbie ist viel mehr als das. Sie zeigt Mädchen, dass auch sie etwas schaffen können. In diesem Teil geht es um zwei Freundinnen, die sich streiten und wieder vertragen, eine Frau im Spiegel kennen lernen und ganz nebenbei auf der Flucht vor einer bösen Muse mit Zauberkraft sind. Außerdem behandelt der Film Freundschaft und Zusammenhalt sowie Musik.

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

III Das Wandelnde Schloss

IV Chihiros Reise ins Zauberland

II III V Asterix-Filme

VI Barbie und das Diamantschloss

VII Barbie und die drei Musketiere

VIII Barbie - Die Prinzessin und das Dorfmädchen

IX Barbie und der geheimnisvolle Pegasus







Vier Barbie-Filme? Ist das dein Ernst, Amira?!


Und ich dürfte fünf Filme nehmen, eigentlich. Immerhin gibt es genauso viele Mädchen wie Jungen, und bei zehn Plätzen für Filme müssten fünf davon für Mädchen sein. Abgesehen davon sind es wirklich tolle Filme. Einer handelt von drei Mädchen die trotz Hindernissen ihren Traum, endlich Musketiere zu werden, verwirklichen, einer von zwei Mädchen, die nicht unterschiedlicher sein könnten, denn eine ist eine Prinzessin, die andere eine ganz normale Dorfbewohnerin. Als die Prinzessin entführt wird, muss die andere in deren Rolle schlüpfen und ein ganzes Königreich retten. Der letzte handelt von einer Prinzessin, der ihr liebstes Hobby, das Eislaufen, verboten wird, und natürlich tut sie es trotzdem, bekommt dabei einen Heiratsantrag von einem bösen Zauberer und erfährt, dass sie eine Schwester hat, die sie dann als Pegasus verzaubert vor dem Zauberer rettet, woraufhin natürlich ein Gegenmittel gesucht werden muss.


Nein, da bin ich nicht dabei. Nicht jedes Mädchen muss Barbie mögen. Das ist genauso beleidigend wie wenn man gar keinen hineingeben würde. Amira, gib mir jetzt den Stift. Keine Sorge, ich streiche keinen Film. Gib schon her.

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

III Das Wandelnde Schloss Chihiros Reise ins Zauberland

IV Chihiros Reise ins Zauberland Das Wandelnde Schloss

II III V Asterix-Filme

VI Barbie und das Diamantschloss

VII Barbie und die Musketiere

VIII Barbie - Die Prinzessin und das Dorfmädchen

IX Barbie und der geheimnisvolle Pegasus

VI Die Barbie-Filme




Ich mache nur ein bisschen Platz. Es gibt nämlich noch drei Filme, die unbedingt darauf müssen, bei denen mir niemand widersprechen wird.

VII Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft

VIII Prinzessin Monoke

IX Untem am Fluss


Pah, vergiss es. Gib den Zettel her. Jetzt, sofort. Mirai - ist das dein Ernst? Dieser zusammenhangslose Film, in dem ein kleiner Junge nicht damit klarkommt, dass er jetzt eine Schwester hat, und dann von seiner Schwester aus der Zukunft besucht wird, um die Probleme seiner Familienmitglieder zu sehen, als sie noch jünger waren. Nein, ohne mich.

VII Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft Nausicaä im Tal der Winde


Ohne den Film wäre die Liste unvollständig. Darin geht es darum, dass eine Prinzessin ihr Tal retten muss, welches droht, von einem Pilz unfruchtbar zu werden - oder in einem Krieg unterzugehen. Aber bei Pinzessin Monoke kann ich dir zustimmen. Die Geschichte vom Kampf der Natur gegen die Menschen der Eisenstätte. Aber Unten am Fluss...?




Hey! Wer etwas gegen Unten am Fluss hat, ist gegen mich! Es gibt keine berührendere, spannendere und bessere Geschichte als die! Darin geht es um eine Gruppe Kaninchen, die sich ein neues Gebiet suchen müssen, nachdem ihr altes von Menschen zerstört wurde. Gib die Liste her!

I Your Name

II Das Schloss im Himmel

III Das Wandelnde Schloss Chihiros Reise ins Zauberland

IV Chihiros Reise ins Zauberland Das Wandelnde Schloss

II III V Asterix-Filme

VI Barbie und das Diamantschloss

VII Barbie und die Musketiere

VIII Barbie - Die Prinzessin und das Dorfmädchen

IX Barbie und der geheimnisvolle Pegasus

VI Die Barbie-Filme Unten am Fluss

VII Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft Nausicaä im Tal der Winde

VIII Prinzessin Monoke

IX IX Untem am Fluss Kikis kleiner Lieferservice

X Barbie-Blabla


Kikis kleiner Lieferservice hat noch gefehlt. Darin geht es um die kleine Hexe Kiki, die zusammen mit ihrer Zauberkatze in eine neue Stadt ziehen muss, um eine vollwertige Hexe werden zu können. Dort öffnet sie einen Lieferservice und lernt einen Jungen kennen, mit dem sie sich nicht so richtig anfreunden kann ... eine unglaublich süße Geschichte. Viel besser als Barbie.





Hey, Yuki! Das ist kein Grund...! Gib die Liste wieder her! Jetzt hört doch endlich alle mal auf, auf Barbie herumzuhacken! Habt ihr überhaupt schon mal einen Film von Barbie geschaut?
Also nicht die neuen Filme, sondern die alten? 

Gib mir mal die Liste, Kleiner. Komm schon, sei ein gutes Kätzchen, Yuki.





... meinetwegen. Aber streich nicht Unten am Fluss, ja? Das darfst du nicht streichen! ... hey, was machst du denn da? Du - du streichst ja alles!


Wir sortieren das jetzt alphabetisch. Dieser ganze Zickenkrieg ist mir wirklich zu viel. Mit euch kann man sich ja auf gar nichts einigen.

I Asterix-Filme

II Barbie-Filme

III Chihiros Reise ins Zauberland

IV Das Schloss im Himmel

V Das Wandelnde Schloss

VI Kikis kleiner Lieferservice 

VII Nausicaä im Tal der Winde

VIII Prinzessin Monoke

IX Unten am Fluss

X Your Name 





Und was ist mit Mirai? Der Film ist wirklich gut! Ich finde, er sollte auf jeden Fall auch auf die Liste!


Es heißt aber Top Ten Thursday. Wenn du ihn unbedingt auf der Liste haben willst, kannst du dir ja überlegen, welchen du dafür streichen würdest.

Und? Welchen Film würdest du für Mirai - Das Mädchen aus der Zukunft streichen?